Detailhandelsfachfrau / -fachmann

"Darf es noch etwas dazu sein?" Die Ausbildung umfasst eine breite Palette an Aufgaben. Dazu gehört der Verkauf und die Warenpräsentation, aber auch die Dekoration, die Organisation und das Kennen der Rohstoffe und Produkte. Das oberste Ziel ist, dass die Kunden sich wohl fühlen.

Die Ausbildung zum/zur Detailhandelsfachfrau / -fachmann ist vielseitig und unterscheidet sich je nach Branche. Von der Bäckerei/Konditorei/Confiserie, über die Parfümerie, das Elektronikwarengeschäft, das Schuhgeschäft bis hin zum Sportartikelhändler - du bist überall gefragt!

In allen Bereichen ist es wichtig, dass du engagiert bist. Dies gilt für die Tätigkeiten im Lehrbetrieb, aber auch für die Teilnahme an der Berufsschule und den Kursen. 

Im Ausbildungsbetrieb

  • Kundschaft kompetent zu beraten und bedienen
  • Produkte optimal bereitstellen und Präsentieren
  • Sortimentskenntnisse
  • Warenbeschaffung, Bestellwesen und Sortimentsgestaltung
  • Verkaufsförderung und Dekoration
  • Einfache, administrative Aufgaben am Computer

In der Berufsfachschule

  • Gestalten von Kundenbeziehungen
  • Bewirtschaften und Präsentieren von Produkten und Dienstleistungen
  • Erwerben, Einbringen und Weiterentwickeln von Produkte- und Dienstleistungskenntnissen
  • Interagieren im Betrieb und in der Branche
  • Allgemeinbildung 
  • Sport

"Quartier-Liebling"


Berufsanforderungen

Freude am Kontakt mit Menschen, Freundlichkeit, Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit, sowie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Sorgfalt, ein Flair für Zahlen, Organisationstalent und handwerkliches Geschick, spass an der Arbeit im Team und die Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten

Aus- und Weiterbildungen

Die berufliche Grundbildung zur/zum Detailhandelsfachrau / -fachmann EFZ dauert drei Jahre. Es besteht jedoch die Möglichkeit eine zwei jährige Ausbildung zur/zum Detalhandelsassistentin / -assistent zu absolvieren. Der praktische Teil der Ausbildung erfolgt im Ausbildungsbetrieb, ergänzt durch überbetriebliche Kurse. Für den theoretischen Teil der Ausbildung ist die Berufsfachschule zuständig. Der Unterricht an der Berufsfachschule dauert im Durchschnitt 1.5 Tage pro Woche. Bei sehr guten schulischen Leistungen kann in Absprache mit dem Lehrbetrieb während oder nach der Ausbildung die Berufsmaturität abgeschlossen werden.

 

Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von Diplomlehrgängen bis hin zur Fachhochschule. 

Weitere Informationen

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Aus- und Weiterbildungen im Überblick
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